GeForce RTX 5060 im Test: Der attraktive Preis gleicht die Nachteile nicht aus

Wolfgang Andermahr
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GeForce RTX 5060 im Test: Der attraktive Preis gleicht die Nachteile nicht aus

Die Nvidia GeForce RTX 5060 8 GB stellt für 319 Euro eigentlich kein schlechtes Paket dar. Es gibt aber eine große Schwachstelle, der 8 GB große Speicher zeigt sich im Test immer mal wieder als ein Problem. Daher kann auch keine generelle Empfehlung für die RTX 5060 ausgesprochen werden.

Einsteiger-Grafikkarte für 319 Euro mit 8-GB-Limitierung

Als erst einmal letzte neue Blackwell-Grafikkarte für diese Generation folgt auf die GeForce RTX 5060 Ti (Test) die GeForce RTX 5060 und damit das günstigste Einsteiger-Modell von Nvidia. 319 Euro wird die Grafikkarte kosten und damit 130 Euro weniger als die GeForce RTX 5060 Ti mit 16 GB Speicher sowie 80 Euro weniger als die GeForce RTX 5060 Ti mit 8 GB. Der Preis liegt 10 Euro unter dem des direkten Vorgänger-Modells, der GeForce RTX 4060.

Für die 319 Euro gibt es die für Spieler leicht veränderte Blackwell-Architektur inklusive sämtlicher neuer Features wie DLSS Multi Frame Generation. Was es dafür aber nicht gibt ist mehr Speicher, denn die GeForce RTX 5060 belässt es bei mittlerweile mickrigen 8 GB Speicher, die in nicht gerade wenigen Spielen Probleme machen – und das werden in Zukunft nur noch mehr werden. Hier ist AMDs neu vorgestellte Radeon RX 9060 XT weiter, die zwar mit 349 US-Dollar 50 Dollar teurer ist (einen Euro-Preis gibt es noch nicht), dafür aber auch 16 GB als Einsteiger-Grafikkarte bei vermutlich besserer Performance mit sich bringt. Bei Nvidia muss man dafür eine Preisstufe höher einsteigen.

Ein klassischer Test ohne Vorgaben mit der Asus RTX 5060 Prime

Wie sich die GeForce RTX 5060 in modernen Spielen schlagen wird, klärt ComputerBase anhand der Asus GeForce RTX 5060 Prime, bei dem es sich um ein Modell zwischen der UVP-Karte „Dual“ und der hochwertigen „TUF“ handelt.

Bei diesem Artikel handelt es sich um einen klassischen Test, nicht um ein kuratiertes „Preview“ mit festen Vorgaben von Nvidia, das einige (auch deutsche) Medien vor dem Launch der Grafikkarte online gestellt hatten. Aus diesem Grund ist der Artikel auch erst einige Tage nach dem Verkaufsstart erschienen, vorab hat die Redaktion weder ein Test-Sample, noch einen Treiber bekommen.

GeForce RTX 5000 UVP im Vergleich
Klasse UVP in Euro (inkl. MwSt.) Marktstart
Nvidia GeForce RTX 5090 32 GB 2.229 Euro Januar 2025
Nvidia GeForce RTX 5080 16 GB 1.119 Euro Januar 2025
Nvidia GeForce RTX 5070 Ti 16 GB 879 Euro Februar 2025
Nvidia GeForce RTX 5070 12 GB 619 Euro März 2025
Nvidia GeForce RTX 5060 Ti 16 GB 449 Euro April 2025
Nvidia GeForce RTX 5060 Ti 8 GB 399 Euro April 2025
Nvidia GeForce RTX 5060 8 GB 319 Euro Mai 2025

Die Technik der GeForce RTX 5060

Die GeForce RTX 5060 setzt wie die GeForce RTX 5060 Ti auf dieselbe, 181 mm kleine GB206-GPU, bei der aber weitere Ausführungseinheiten abgeschaltet werden. Während die RTX 5060 Ti zum Beispiel auf 36 Streaming Multiprocessors zurückgreifen kann, sind es bei der RTX 5060 nur noch deren 30 SM, was in 3.840 FP32-ALUs resultiert.

Auch bei den Taktraten muss die GeForce RTX 5060 gegenüber dem größeren Modell etwas zurückstecken, diesmal aber nur geringfügig. 2.500 MHz ist die offizielle Angabe zum Boost-Takt, 72 MHz weniger als bei der „Ti“. Die theoretische Rechenleistung ist bei der GeForce RTX 5060 damit um 19 Prozent geringer als bei der RTX 5060 Ti, währenddessen aber um 27 Prozent höher als bei der GeForce RTX 4060.

Außer die Bestückung ist beim Speicher alles gleich

Beim Speicher-System gibt es zwischen der GeForce RTX 5060 und der GeForce RTX 5060 Ti keine nennenswerten Unterschiede. Beide Grafikkarten haben ein 128 Bit breites Interface, beide Grafikkarten haben einen mit 28 Gbps arbeitenden GDDR7-Speicher. Was beide dagegen nicht haben, ist die gleiche Speicherbestückung: Die RTX 5060 Ti gibt es als 8-GB- und als 16-GB-Modell, die RTX 5060 dagegen nur als 8-GB-Karte.

Die Leistungsaufnahme gibt Nvidia bei der GeForce RTX 5060 mit 145 Watt an, was noch einmal 35 Watt weniger als bei der GeForce RTX 5060 Ti, aber 30 Watt mehr als bei der GeForce RTX 4060 sind. Ein 8-Pin-Stromstecker ist für den Betrieb ausreichend.

Nvidia GeForce RTX 5000 – Spezifikationen
RTX 5090 RTX 5080 RTX 5070 Ti RTX 5070 RTX 5060 Ti RTX 5060
Architektur Blackwell
GPU GB202 GB203 GB203 GB 205 GB206
Fertigung TSMC 4N
Transistoren 92,2 Mrd. 45,6 Mrd. 31,1 Mrd. 21,9 Mrd.
Chipgröße 750 mm² 378 mm² 263 mm² 181 mm²
SM 170 84 70 48 36 30
FP32-ALUs 21.760 10.752 8.960 6.144 4.608 3.840
RT-Kerne 170, 4th Gen 84, 4th Gen 70, 4th Gen 48, 4th Gen 36, 4th Gen 30, 4th Gen
KI-Kerne 680, 5th Gen 336, 5th Gen 280, 6th Gen 192, 6th Gen 144, 6th Gen 120, 6th Gen
Boost-Takt 2.407 MHz 2.617 MHz 2.452 MHz 2.512 MHz 2.572 MHz 2.500 MHz
FP32-Leistung 104,8 TFLOPS 56,3 TFLOPS 43,9 TFLOPS 30,9 TFLOPS 23,7 TFLOPS TFLOPS 19,2 TFLOPS
FP16-Leistung 104,8 TFLOPS 56,3 TFLOPS 43,9 TFLOPS 30,9 TFLOPS 23,7 TFLOPS TFLOPS 19,2 TFLOPS
FP16-Leistung über Tensor 419 TFLOPS 225 TFLOPS 175,8 TFLOPS 123,5 TFLOPS 94,8 TFLOPS 76,8 TFLOPS
Textureinheiten 680 336 280 192 144 120
ROPs 176 112 96 80 48 48
L2-Cache 98.304 KB 65.536 KB 49.152 KB 32.768 KB
Speicher 32 GB GDDR7 16 GB GDDR7 12 GB GDDR7 8/16 GB GDDR7 8 GB GDDR7
 -durchsatz 28 Gbps 30 Gbps 28 Gbps
 -interface 512 Bit 256 Bit 192 Bit 128 Bit
 -bandbreite 1.792 GB/s 960 GB/s 896 GB/s 672 GB/s 448 GB/s
Slot-Anbindung PCIe 5.0 ×16 PCIe 5.0 ×8
Video-Engine 3 × NVENC (9th Gen)
2 × NVDEC (6th Gen)
2 × NVENC (9th Gen)
2 × NVDEC (6th Gen)
2 × NVENC (9th Gen)
1 × NVDEC (6th Gen)
1 × NVENC (9th Gen)
1 × NVDEC (6th Gen)
1 × NVENC (9th Gen)
1 NVDEC (6th Gen)
TDP 575 Watt 360 Watt 300 Watt 250 Watt 180 Watt 145 Watt

Die Asus GeForce RTX 5060 Prime OC im Detail

Asus hat 3 verschiedene Modelle der GeForce RTX 5060 im Portfolio: Dual, Prime sowie TUF, wobei es sich bei der Prime um die Mittelklasse handelt. Mit einem Preis von zurzeit 370 Euro platziert sich die Prime auch preislich in der Mitte. Die Dual ist 55 Euro günstiger, die TUF dagegen 40 Euro teurer.

Die Asus GeForce RTX 5060 Prime OC setzt auf einen für eine Einsteiger-Grafikkarte recht großen Kühlkörper, verzichtet aber sonst auf allzu viel „Klimbim“. Der rund 2,5 Slot breite Kühler bleibt mit 27 cm handzahm in der Länge, auch das Gewicht ist mit etwas mehr als 750 Gram niedrig. Damit sollte die Grafikkarte problemlos in so gut wie jedes Gehäuse passen.

Die 3 Lüfter sind ziemlich klein

Beim Kühlkonzept gibt es keine Überraschungen, zwei verschiedene Kühlkörper sind mittels zwei Heatpipes miteinander verbunden. Drei im Durchmesser gerade einmal 75 mm große Axial-Lüfter sorgen für die nötige Frischluft. Nach heutigen Maßstäben sind die Lüfter damit klein. Bei niedrigen GPU-Temperaturen halten diese für einen lautlosen Betrieb an.

Bei der Lüftersteuerung gibt es dann doch ein wenig Luxus auf der GeForce RTX 5060 Prime: Asus hat zwei BIOS-Versionen verbaut, das werksseitig aktive Performance- sowie das alternativ per Schalter aktivierbare Quiet-BIOS, das die Lüfter langsamer drehen lässt. Sonstige Einflüsse gibt es nicht.

Nur wenig Luxus auf der Prime, dafür etwas mehr Takt

Asus übertaktet die GeForce RTX 5060 Prime OC leicht, der durchschnittliche Boost beträgt 2.565 MHz und damit 65 MHz mehr als von Nvidia vorgesehen. Die Leistungsaufnahme liegt bei den normalen 145 Watt, manuell kann diese auf bis zu 170 Watt erhöht werden. Ein 8-Pin-Stromstecker ist für den Betrieb notwendig.

Der Stromanschluss der Asus GeForce RTX 5060 Prime OC
Der Stromanschluss der Asus GeForce RTX 5060 Prime OC
Die Monitoranschlüsse der Asus GeForce RTX 5060 Prime OC
Die Monitoranschlüsse der Asus GeForce RTX 5060 Prime OC

Auf eine Beleuchtung jeglicher Art verzichtet die Asus GeForce RTX 5060 Prime. Was Optik sowie Haptik angeht, ist die Grafikkarte simpel gehalten und wirkt mit all dem Plastik auch entsprechend so. Wer mehr haben möchte, muss zur TUF greifen. Monitore können an drei DisplayPort- sowie einem HDMI-Ausgang angeschlossen werden.

Merkmal Asus GeForce RTX 5060
Prime
Karte PCB-Design Asus
Länge, Breite 27,0 cm, 12,0 cm
Stromversorgung 1 × 8-Pin
Kühler Design Prime, 2,5 Slot
Kühlkörper 2 Heatpipes
Alu-Radiator
Gewicht 760 g
Lüfter 3 × 75 mm (axial)
Lüfter abgeschaltet (2D) Ja
Takt
GPU-Durchschnitt 2.565 MHz
Speicher 14.000 MHz
Speichergröße 8 GB GDDR7
Leistungsaufnahme Standard-TDP 145 Watt
Max. TDP 170 Watt
Anschlüsse 3 x DisplayPort 2.1
1 x HDMI 2.1

Testsystem und Testmethodik

ComputerBase nutzt seit Dezember 2024 für Grafikkarten-Test mit dem Ryzen 7 9800X3D einen neuen Prozessor, davon abgesehen wurde das alte System jedoch beibehalten und stattdessen die Software aktualisiert. Details dazu folgen weiter unten in einer Tabelle. Alle folgenden Grafikkarten-Artikel werden auf diesem System basieren. Darüber hinaus wird das Testsystem bei regulären Spiele-Tests zum Einsatz kommen.

Alle Details zum aktuellen Testsystem und Testparcours

Sämtliche Benchmarks wurden mit aktuellen Treibern auf moderner Hardware neu erstellt, die Testmethoden wurden angepasst und zusätzlich kommen die neuesten Spiele zum Einsatz. Der neue Testparcours wurde darauf ausgelegt, sinnvolle Ergebnisse für alle aktuellen Gaming-Grafikkarten zu produzieren, und eignet sich damit sowohl für High-End-Beschleuniger wie die GeForce RTX 5090 als auch für langsame Exemplare wie die Radeon RX 7600.

ComputerBase hat die GeForce RTX 5060 über drei Tage getestet. Zum Einsatz kam das folgende Testsystem.

Als Prozessor wird die schnellste Gaming-CPU verwendet: der AMD Ryzen 7 9800X3D (Werkseinstellung), der der Redaktion freundlicherweise vom Online-Shop Mindfactory zur Verfügung gestellt worden ist. Er verrichtet auf einem Asus ROG Crosshair X670E Hero seinen Dienst. 48 GB Speicher (2 × 24 GB DDR5-6200, 30-38-38-96) stehen dem Prozessor zur Verfügung. Als Betriebssystem ist Windows 11 24H2 mitsamt allen verfügbaren Updates auf einer NVMe-SSD (PCIe 4.0) installiert. Resizable BAR ist auf allen Grafikkarten aktiviert. Wie unter Windows 11 auf modernen Systemen mit aktuellen BIOS-Versionen üblich, ist damit die Kernisolierung (VBS) plus Speicher-Integrität (HVCI) automatisch angeschaltet. Als Netzteil fungiert ein Asus ROG Thor Platinum II mit 1.200 Watt, das mit einem 12VHPWR-Stecker daherkommt. Falls die Grafikkarte so einen Anschluss bietet, wird er entsprechend genutzt.

AMD Ryzen 7 9800X3D
AMD Ryzen 7 9800X3D

Beim Gehäuse setzt die Redaktion auf ein Fractal Design Torrent, das einen maximalen Luftfluss bietet. Es wird die werkseitig verbaute Lüfterbestückung verwendet. Die Drehzahlen wurden aber deutlich reduziert, um die Lautstärke in Zaum zu halten. Genauere Details dazu und zum Testsystem allgemein finden sich in der folgenden Tabelle.

Komponente
Prozessor AMD Ryzen 7 9800X3D, nicht übertaktet
CPU-Kühler Noctua NH-D15S (140 mm bei ~800 U/min)
Motherboard Asus ROG Crosshair X670E Hero (BIOS: 2602)
Arbeitsspeicher 2 × 24 GB Corsair Dominator RGB, DDR5-6000
30-38-38-96
Netzteil Asus ROG Thor Platinum II (1.200 Watt, semipassiv, 80Plus Platinum)
SSD 1 × Mushkin Gamma, 2 TB, NVMe, PCIe 4.0
Gehäuse Fractal Design Torrent
Lüfter 2 x 180-mm-Lüfter, ~450 U/Min. an der Vorderseite
3 x 140-mm-Lüfter, ~700 U/Min. am Boden

Treiber für die alten Karten

Als Treiber kam für Radeon-Grafikkarten der Adrenalin 24.20.19.05 zum Einsatz. Bei den GeForce-Beschleunigern wurde der GeForce 566.14 installiert. Intels Arc-Grafikkarten wurden wiederum mit dem 6299 getestet. Die GeForce RTX 4090 sowie die GeForce RTX 4080 Super wurden mit dem Launch-Treiber der GeForce RTX 5090, dem GeForce 571.86 noch einmal nachgetestet. Spiele, die einen größeren Unterschied zum GeForce 566.14 gezeigt haben, wurden entsprechend nachgetestet.

Treiber für die neuen Grafikkarten

Die GeForce RTX 5080 wurde mit dem GeForce 572.02 getestet, die GeForce RTX 5070 Ti mit dem GeForce 572.43, die GeForce RTX 5070 mit dem GeForce 572.50, die GeForce RTX 5060 Ti mit dem 575.94 und die GeForce RTX 5060 mit dem GeForce 576.52. Die Radeon RX 9070 XT und die Radeon RX 9070 durchliefen die Tests mit dem Adrenalin 24.30.31.03. Bei der Intel Arc B580 waren die Treiberversionen 6249 und 6251 installiert.

Die getesteten Grafikkarten
AMD Nvidia Intel
Radeon RX 6700 XT, 2.449 MHz GeForce RTX 3060 Ti FE, 1.812 MHz Arc A770 16 GB, 2.212 MHz
Radeon RX 6800 XT, 2.106 MHz GeForce RTX 3080 10 GB FE, 1.756 MHz
Radeon RX 7600, 2.527 MHz GeForce RTX 4060, 2.649 MHz Arc B580, 2.850 MHz
Radeon RX 7700 XT, 2.362 MHz GeForce RTX 4060 Ti 8 GB, 2.637 MHz
Radeon RX 7800 XT, 2.111 MHz GeForce RTX 4070, 2.629 MHz
Radeon RX 7900 GRE, 2.177 MHz GeForce RTX 4070 Super, 2.566 MHz
Radeon RX 7900 XT, 2.365 MHz GeForce RTX 4070 Ti Super, 2.638 MHz
Radeon RX 7900 XTX, 2.367 MHz GeForce RTX 4080 Super, 2.658 MHz
GeForce RTX 4090 FE, 2.663 MHz
GeForce RTX 5060, 2.644 MHz
GeForce RTX 5060 Ti, 2.671 MHz
Radeon RX 9070, 2.316 MHz GeForce RTX 5070, 2.690 MHz
Radeon RX 9070 XT, 2.616 MHz GeForce RTX 5070 Ti, 2.684 MHz
GeForce RTX 5080 FE, 2.677 MHz
GeForce RTX 5090 FE, 2.455 MHz
Taktraten-Durchschnitt nach 20 Minuten Aufheizen für weitere 10 Minuten in Metro Exodus, Ultra HD

Der Testparcours eignet sich für alle aktuellen Gaming-Grafikkarten

Der Testparcours muss auf allen aktuellen Gaming-Grafikkarten funktionieren, was gar nicht so einfach ist. Denn ob ein Spiel auf einer Radeon RX 7600 oder auf einer GeForce RTX 4090 läuft, macht nun mal einen großen Unterschied aus. Doch auch bei den schnellsten Grafikkarten gibt es Unterschiede, die Radeon RX 7900 XT ist eben keine GeForce RTX 4090 und keiner hat etwas davon, wenn erstere in Ultra HD gerade mal 30 FPS oder weniger abliefert. Aus diesem Grund nutzt die Redaktion regelmäßig Upsampling wie AMD FSR, Nvidia DLSS, Intel XeSS oder UE TSR in der Super-Resolution-Ausführung standardmäßig im Testparcours. Wann genau dies mit welchen Modi der Fall ist zeigt die nächstfolgende Tabelle. Auf Frame Generation verzichtet die Redaktion derzeit noch im Parcours, DLSS Ray Reconstruction ist dagegen, wenn vorhanden, aktiviert.

GPU-Benchmarks: Nvidia GeForce RTX im Test
GPU-Benchmarks: Nvidia GeForce RTX im Test
GPU-Benchmarks: AMD Radeon RX im Test
GPU-Benchmarks: AMD Radeon RX im Test

Unterstützt ein Spiel Hardware-Raytracing gibt es für diesen Titel einen separaten Rasterizer-Lauf, der wohlgemerkt Software-Raytracing wie bei fast allen Unreal-Engine-5-Spielen (Lumen) enthalten kann sowie einen Lauf mit Hardware-Raytracing. Full Raytracing nimmt in dem generellen Parcours dagegen keine Rolle ein. Details zu den verwendeten Grafikeinstellungen in den einzelnen Games finden sich in der nächsten Tabelle.

Die genutzten Spiele und die Grafikdetails
Grafikdetails
Black Myth: Wukong
(Unreal Engine 5.0)
Kino-Preset, DLSS/FSR Quality
Call of Duty: Black Ops 6
(IW 9.0)
Extrem-Preset, Tessellation Alle, DLSS/FSR Native
Full HD: DLSS/FSR Quality
Dragon Age: The Veilguard
(Frostbite)
Ultra-Preset, Texturen + Detailgrad „Nichtsberührt“, DLSS/FSR Quality
RT: Reflexionen + AO Ein
Dragon's Dogma 2
(RE)
Grafik-Priorisieren-Preset, Maximale Qualität, TAA Native
RT: Ein
Full HD: DLSS/FSR Quality
Empire of the Ants
(Unreal Engine 5.4)
Hoch-Preset, TSR Ultra Quality
Full HD: DLSS/FSR Quality
F1 24
(EGO 2)
Ultrahoch-Preset, VRS Aus, TAA Native
RT: Hoch, Alle Effekte Ein, DLSS/FSR Quality
Final Fantasy XVI
(Eigenentwicklung)
Ultra-Preset, DLSS/FSR Quality
Frostpunk 2
(Unreal Engine 5.2)
Ultra-High-Preset, DLSS/FSR Native
Ghost of Tsushima
(Eigenentwicklung)
Sehr-Hoch-Preset, 16×AF, Schatten + Volumetrischer Nebel Ultra, DLSS/FSR Native
Full HD: DLSS/FSR Quality
God of War: Ragnarök
(Eigenentwicklung)
Ultra-Preset, DLSS/FSR Native
Full HD: DLSS/FSR Quality
Horizon Forbidden West
(Decima)
Sehr-Hoch-Preset, 16×AF, DLSS/FSR Native
Full HD: DLSS/FSR Quality
Indiana Jones und der große Kreis
(id Tech)
Hyper-Preset, TAA Native
Full HD: Hyper-Preset, Texturpool Ultra, TAA Native
Kingdom Come: Deliverance 2
(Cryengine)
Ultra-Preset, DLSS/FSR Quality
Lego: Horizon Adventures
(Unreal Engine 5.3)
Episch-Preset, 70 % TSR
MechWarrior 5: Clans
(Unreal Engine 5.4)
Maximale Grafikdetails, TAA Native
Outcast – A New Beginning
(Unreal Engine 4.27)
Ultra-Preset, TAA Native
Satisfactory
(Unreal Engine 5.3)
Ultra-Preset, Maximale Grafikdetails, DLSS/FSR Native
Full HD: DLSS/FSR Quality
Senua's Saga: Hellblade II
(Unreal Engine 5.3)
Hoch-Preset, DLSS/FSR Quality
Silent Hill 2
(Unreal Engine 5.1)
Episch-Preset, DLSS/FSR Quality
RT: Ein
Spider-Man 2
(Eigenentwicklung)
Sehr-Hoch-Preset, maximale Grafikdetails, DLSS/FSR Native
RT: Ultimativ-RT-Preset, DLSS/FSR Quality
Full HD: Sehr-Hoch-Preset, maximale Grafikdetails, DLSS/FSR Quality
Stalker 2: Heart of Chornobyl
(Unreal Engine 5.1)
Epic-Preset, DLSS/FSR Native
Full HD: DLSS/FSR Quality
Star Wars Outlaws
(Snowdrop)
Ultra-Preset, DLSS/FSR Quality
RT: Alle RT-Effekte Maximiert, kein RTXDI
Warhammer 40k: Space Marine 2
(Swarm)
Ultra-Preset, TAA Native
Full HD: DLSS/FSR Quality
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